Aktuelles
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Begegnung & Bewegung an der Kante
Mit der Pop-Up Ausstellung „Begegnung & Bewegung" an der Kante“ im Rahmen der tu! Hambach vom 12. - 15. Juni 2024 präsentierte die Initiative Buirer für Buir die ersten Ergebnisse des Projekts „Erinnerungskultur entwickeln“. Das Projekt startete zu Beginn des Jahres und will die Erinnerung an die Auseinandersetzungen um Wald und Kohle, die stellvertretend für die allgemein gesellschaftliche Debatte um Klima-, Umwelt- und Naturschutz stehen, erhalten. Dabei geht es darum, die vielfältigen und komplexen Prozesse zu reflektieren und zu dokumentieren, also eine Erinnerungskultur zu entwickeln, die die Beiträge der verschiedenen Konfliktparteien würdigt. Auf diese Weise können die Auseinandersetzungs- und Klärungsprozesse für die Aufarbeitung der sozialen Konflikte im Dorf und in der Region, aber auch für weitere gesellschaftliche Diskussionen und die demokratische Entwicklung fruchtbar gemacht werden.
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Ankündigung Pop-up-Ausstellung 'Begegnung & Bewegung an der Kante'
Die Initiative Buirer für Buir stellt im Rahmen der tu! Hambach 2024 ihr Ausstellungsprojekt zu Geschichten aus dem Hambacher Tagebauumfeld vor. Das AussteIlungs-Projekt "Begegnung & Bewegung an der Kante" wird eine Plattform für Bildung, Diskussion und Engagement für eine lebenswerte Zukunft ohne fassile Energieträger sein. Es wird einen bedeutenden Beitrag zur Bewusstseins- und Demokratiebildung und zum Handeln für nachhaltige Entwicklungsphasen leisten. Es entsteht ein interaktives Informations- und Dokumentations-Fundament für die Geschichten und Initiativen von Menschen verschiedenster Hintergründe, das die Vielfalt zivilgesellschaftlichen Engagements in all ihren Formen und Ausdrucksweisen repräsentiert. Es soll ein dauerhafter, lebendiger Erfahrungsraum werden, der interdisziplinäre, soziokulturelle Handlungsablaufe, partizipative Kunstaktionen und das Transformationsgeschehen in einen zeitlichen und globalen Kontext stellt und das facettenreiche kulturelle Erbe der Region erfahrbar macht.
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packsdrauf - Dein Dach kann das auch!
Auf Einladung der Initiative Buirer für Buir referierten Markus Steinkötter und Gero Rüter (Solaroffensive Köln/Solarförderverein (SFV))am 15.03.2024 im Evangelischen Gemeindehaus in Buir über die Möglichkeiten der Installation von Photovoltaik-Anlagen auf Privathäusern. Winfried Janus (BfB) ergänzte ihre Ausführungen mit Informationen zu Fördermöglichkeiten im Rhein-Erft-Kreis.
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Bündnis gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
Am 6. Februar 2024 trafen sich ca. 90 Mitbürger*innen aus Vereinen und Initiativen, Kirchen, Parteien und Privatpersonen im Ratssaal der Stadt Kerpen, um unter dem Namen "Kerpener Bündnis für Toleranz, Zusammenhalt und eine wehrhafte Demokratie" ein Bündnis gegen rechtsradikale, menschenverachtende und rassistische Angriffe auf unsere Demokratie zu gründen. Die Initiative Buirer für Buir war ebenfalls vertreten.
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Stellungnahme Braunkohleplan
Durch den vorgezogenen Kohleausstieg auf 2030 musste der Braunkohleplan „Teilplan 12/1 – Hambach – Abbau- und Außenhaldenfläche des Tagebaus Hambach“ geändert werden. Die Initiative Buirer für Buir hat eine Stellungnahme zu den geänderten Planungsunterlagen, die noch bis zum 21.12.2023 bei der Bezirksregierung Köln ausliegen, eingereicht. Die Unterlagen sind auch online unter https://www.bezreg-koeln.nrw.de/system/files/media/document/file/bekanntmachungen_braunkohlenplanverfahren_teilplan_12_1_planunterlagen.zip einzusehen.
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Erntedank in Manheim-Alt
Die Initiativen "Die Kirche(n) im Dorf lassen", "Mahnwache Lützerath lebt!" und "Buirer für Buir" hatten für den 1.10.2023 nachmittags unter dem Titel "Ohne Ernte keine Zukunft" zu einem Solidaritätsgottesdienst wider die Zerstörung in ehemaligen Dorfmitte in Manheim.Alt eingeladen.
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Initiative Buirer für Buir verwahrt sich gegen Vorwurf des Kerpener CDU-Fraktionsvorsitzenden
In einem Artikel des Kölner Stadt-Anzeigers vom 24.06.2023 wirft der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Kerpener Stadtrat Klaus Ripp der initiative Buirer für Buir vor, sich nie gegen Gewalt im Hambacher Wald ausgesprochen zu haben. In einem Leserbrief an den Kölner Stadt-Anzeiger, den die Zeitung allerdings (bisher) nicht veröffentlicht hat, weist der stellvertretenden Vorsitzende Schlang diesen Vorwurf zurück:
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Maria-Grönefeld-Preis für Antje Grothus
Am 18.11.2022 hat Antje Grothus den Maria-Grönefeld-Preis erhalten. Dieser Preis wird von der Maria-Grönefeld-Stiftung verliehen, die auf diese Weise Menschen ehrt, die sich in besonderer Weise für soziale Gerechtigkeit einsetzen.
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Arnolduspreis 2022 posthum an Steffen Meyn verliehen
Am 17. Juli 2022 verlieh die Initiative Buirer für Buir dem 2018 bei der Räumung des Hambacher Waldes tödlich verunglückten Journalisten und Studenten der Kunsthochschule für Medien Köln Steffen Meyn posthum den Arnolduspreis 2022, den seine Eltern stellvertretend entgegen nahmen. Bodo P. Schmitz hat die Veranstaltung dokumentiert und auf seiner Website veröffentlicht.
zur Dokumentation der Veranstaltung
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Studie zu psychischer Gesundheit
Die Medizinstudentin Emma Holtermann aus Aachen führt im Rahmen ihrer Doktorarbeit eine wissenschaftlichen Studie zu den psychischen Folgen des Braunkohletagebaus am Beispiel des Tagebau Hambachs durch.
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10 Jahre Waldbesetzung
Am 14. April jährt sich der Tag, an dem engagierte Klima- und Naturschützer*innen zum ersten Mal den Hambacher Wald besetzten, um ihn vor der Zerstörung zu schützen. Das war der Beginn eines langen gemeinsamen Kampfes vieler Menschen und Organisationen, der schließlich dazu führte, dass die Rodung des verbliebenen Waldes gerichtlich gestoppt und schließlich sein dauerhafter Erhalt politisch beschlossen wurde.
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Offener Brief an Minister Pinkwart
RWE ist es offenbar gelungen, die zuständigen Stellen für ein beschleunigtes Planungsverfahren für den Tagebau Hambach zu bewegen, ohne dass die Endergebnisse eines in Auftrag gegebenen Gutachtens abgewartet werden. Um gegen dieses Vorgehen zu protestieren, haben wir uns mit einem offenen Brief an NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart gewendet. Hier der offene Brief im Wortlaut:
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Gedanken zum Jahreswechsel
Und wieder ist ein Jahr vergangen, ein Jahr, das wir uns sicher alle anders vorgestellt hatten. Nach wie vor bestimmt die COVID-19-Pandemie unseren Alltag und legt uns Beschränkungen auf, die wir gehofft hatten, hinter uns lassen zu können. Diese Einschränkungen sind lästig und sie beeinflussen unsere Lebensqualität, aber sie lassen sich in gegenseitiger Solidarität ertragen, soweit dafür gesorgt wird, dass die materiellen Rahmenbedingungen gesichert sind. Irgendwann, hoffentlich bald, werden diese Einschränkungen Geschichte sein.
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Räumung 2018 war rechtswidrig
Laut einer Entscheidung des Kölner Verwaltungsgerichts vom 8. September 2021 (Az.: 23 K 7046/18) war die Räumung des Hambacher Waldes durch eine groß angelegte Polizeiaktion rechtswidrig. Die Landesregierung hatte damals die Stadt Kerpen angewiesen, gegen die Baumhäuser im Wald und gegen deren Bewohner*innen vorzugehen. Als Begründung wurde Brandschutz angegeben. Dies war nach Ansicht des Gerichts nur vorgeschoben. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig.
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Menschenkette am Tagebau Garzweiler
BUND NRW, Campact, Greenpeace, Klima-Allianz, Naturfreunde und die Initiative "Alle Dörfer bleiben"rufen für den 7. August zu einer Menschenkette am Tagebau Garzweiler auf.
- Kohleausstieg bis 2030 vorziehen und Garzweiler-Dörfer erhalten
- Wachszinswallfahrt nach Arnoldsweiler
- Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Kohleausstieg bis 2030 sozial gerecht umsetzen
- „Die Koalition aus RWE und NRW-Landesregierung befeuert die Konflikte um die Kohle“
- Kritik an ArminLaschet und dem "Revierpakt2030"
- Neue Leitentscheidung zum Rheinischen Revier
- Appell zum Klimaschutzgesetz
- 4. Hauptbetriebsplan Tagebau Hambach genehmigt
- Jahresrückblick 2020
- Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert erhebliche Nachbesserungen an der NRW-Leitentscheidung zur Braunkohle
- Einwand gegen weiteren Kiesabbau
- Nominierung taz Panter Preis
- NRW ist kein RWE-Land
- Neue DIW-Studie zu Garzweiler
- Umfrage Kies & Kohle
- Corona, Kirche, Klimawandel
- Solidarität mit zivilgesellschaftlichem Engagement
- Brief an Minister Pinkwart
- Kommissionsmitglieder: Bundesregierung kündigt Kohlekompromiss auf
- RWE treibt Verwirrspiel
- Antje Grothus zur Bund-/Länder-Einigung über den Hambacher Wald
- Stimmen zur Einigung über den Kohleausstieg
- Oberster Gerichtshofs der Niederlande verpflichtet Staat zur Einhaltung der Klimaziele
- Antje Grothus zum Jahrestag der Räumung im Hambacher Wald
- Ein Jahr danach
- Greenpeace-Studie zum Hambacher Wald
- RWE will weiter sümpfen
- Klimawandel und die Folgen
- Waldschäden durch Trockenheit
- Arnoldus-Preis - Weshalb?
- Rote Linie gegen Bagger
- Wald und Dörfer retten
- Dokumentarfilm "Rote Linie"
- Fünfte Rote Linie unter dem Motto „Wald und Dörfer bleiben!“
- Transmediales Storytelling zum Hambacher Wald