Pressemitteilungen
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Waldvernetzung Hambacher Wald mit Steinheide wird zur Utopie
Land NRW, Bezirksregierungen und Kommunen verstoßen mit der Genehmigungen für Manheimer Bucht und der Erweiterung Kiesgrube Schüssler gegen NRW-Leitentscheidung und eigene Beschlüsse.
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Neuland Hambach GmbH will Hambacher Forst übernehmen – Tourismus vor Naturschutz?
Am 19. April 2024 präsentiert RWE auf dem Kommunalpolitischen Dialog auf Schloss Paffendorf folgende Aussage: „Neuland Hambach hat Interesse der Übernahme des Hambacher Forsts bekundet, die von uns positiv begleitet wird.“ (Seite 8, Vortrag Weigand/Kulik). Diese Aussage steht in völligem Widerspruch zur NRW-Koalitionsvereinbarung, wo zum Thema Hambacher Wald steht: „Wir bilden eine in öffentlichem Eigentum stehende großflächige Waldvernetzung im südlichen Teil des Tagebau Hambach und sichern auch so den dauerhaften Erhalt des Hambacher Waldes.“ (Seite 16, Zeilen 707-709, Zukunftsvertrag für NRW).
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Hafen für 500 Boote in Elsdorf – wird Manheimer Loch für Elsdorfer Utopien benötigt?
Der Kölner Stadt Anzeiger berichtet am 12. April 2024 über die Absicht der Stadt Elsdorf, im Zuge des Projektes „Zukunftsterrassen Elsdorf“ eine bis zu 30 Hektar große Halbinsel vor Elsdorf im zukünftigen Restsee-Areal aufzuschütten. Der Elsdorfer Bürgermeister betont, dass dafür „keiner Nachbarkommune etwas weggenommen“ werde. Der Bau des Balkons sei „massenneutral“.
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Stellungnahme zur Leitentscheidung 2023
Die Leitentscheidung 2023 ist aus Sicht der Initiative Buirer für Buir eine große Enttäuschung: Es hatte sich bereits im Vorfeld angedeutet, dass die Landesregierung im Kern an der Leitentscheidung aus 2021 für die Region rund um den Tagebau Hambach festhalten will. Die Konzentration auf den Tagebau Garzweiler und die wenigen Aussagen zum Tagebau Hambach lassen der RWE Power AG viel Spielraum zur Durchsetzung privatwirtschaftlicher Interessen ohne Berücksichtigung von Naturschutz und kommunaler Belange.
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RWE schafft mit Zerstörung Bochheimer Wald und K53 Fakten
Initiative fordert von Minister Pinkwart Zerstörungs-Moratorium am Tagebau Hambach
Mit einem Sonderbetriebsplan will sich RWE die Zerstörung der K53 genehmigen lassen – parallel trifft das Unternehmen mit dem Verkleben von Fledermausnisthöhlen Vorbereitungen, den Bochheimer Wald zu roden. Das erweckt den Eindruck, die Planung des Manheimer Lochs sei längst entschieden. Dabei laufen derzeit die Festlegung der zukünftigen Tagebaugrenzen im Braunkohlenausschuss sowie die Bestimmung der Massengewinnung auf Basis unabhängiger Gutachten. Wir fordern von Minister Pinkwart ein Moratorium, damit RWE nicht irreversible Fakten für Mensch und Mitwelt schafft.
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Edelhoff-Altlast im Hambacher Wald
Die Landesregierung stellt wirtschaftliche Interessen von RWE vor Gemeinwohl
Die geänderte Haltung der Landesregierung, dargelegt in der Antwort des NRW-Wirtschaftsminsters auf eine parlamentarische Anfrage, ist empörend: Welches Vertrauen sollen Bürger*innen noch in Planungsverfahren und Aufsichtsbehörden haben, wenn es RWE erlaubt sein soll, Kosten zu sparen, dafür aber zukünftige Risiken für das Land und d Anrainer billigend in Kauf genommen werden?
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Initiative Buirer für Buir erhält den Jury-Preis 2020 der taz Panter-Stiftung
Die Initiative Buirer für Buir wurde am 14. November mit dem Jury-Preis der taz Panter-Stiftung ausgezeichnet. Die Aktiven der Initiative freuen sich über die Wertschätzung und Anerkennung der jahrelangen Arbeit für die Rettung des Hambacher Waldes, des Klimas, den Erhalt der Lebensqualität und die Entwicklung von Zukunftsperspektiven. Sie nahm den Preis auch stellvertretend für die solidarische Vielfalt der „Hambi-Bleibt-Bewegung“ entgegen.
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Eine Zukunft für den Hambacher Wald
Kritik an Entwurf der Braunkohlenleitentscheidung / Forderung nach „Hambi“-Rückkauf und besserem Schutz / „Bürger*innenregion Hambacher Wald“ etablieren
Düsseldorf | Im Vorfeld der von der Landesregierung geplanten zweiten so genannten Dialogveranstaltung zur neuen Leitentscheidung Braunkohle im Rheinischen Revier kritisieren Vertreter und Vertreterinnen von Umweltverbänden, Bürgerinitiativen und Wissenschaft die geplanten Festlegungen für den Tagebau Hambach. Die Regelungen seien unzureichend, dauerhaften Schaden vom Hambacher Wald und den übrigen Bürgewäldern abzuwehren und Perspektiven für einen ökologischen Strukturwandel der Region zu eröffnen.
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Klimagerechte Zukunft für das Rheinland
Initiativen und Verbände stellen Forderungen zur neuen Braunkohle-Leitentscheidung vor
Düsseldorf | Umweltverbände und Initiativen fordern von der Landesregierung eine Leitentscheidung zur Braunkohlenpolitik aufzustellen, die mit dem 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens vereinbar ist. Dazu haben der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Klima-Allianz Deutschland sowie die Initiativen ‚Buirer für Buir‘ und ‚Alle Dörfer bleiben‘ einen Offenen Brief an Ministerpräsident Armin Laschet mit ihren Anforderungen an eine (klima)gerechte und transparente Leitentscheidung formuliert. Im Rahmen einer Aktion vor der Staatskanzlei in Düsseldorf wurden die Forderungen heute an den Ministerpräsidenten überbracht. Die Forderungen werden von einem breiten gesellschaftlichen Bündnis unterstützt, dem auch Organisationen wie Fridays for Future Deutschland und der Landesverband Erneuerbare Energien angehören.
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Umfrageergebnis: Buirer*innen wollen keine weitere Zerstörung
Umfrageergebnis zu „Kies & Kohle“: starkes Votum und Auftrag an die Politik: Buirer wollen Zukunftsperspektiven statt weiterer Zerstörung
154 TeilnehmerInnen – davon alleine 139 aus Buir – haben zwischen Pfingsten und Anfang Juli einen Fragebogen der Initiative Buirer für Buir beantwortet. „Im Kern stellen wir fest,“ so Andreas Büttgen, „dass viele Buirer amThema geplante Abgrabungen vor Buir interessiert und zugleich emotionalisiert sind“ . Sie fühlen sich uniformiert und von Politik und Verwaltung im Stich gelassen. Mit Vehemenz wird gefordert, dass Manheim nicht für Abraum abgegraben werden darf und dass keine neuen Kiesgruben oder Erweiterungen vor Buir stattfinden dürfen. Die Stadt Kerpen und der Rhein-Erft-Kreis sollen energisch Einspruch gegen bestehende Planungen erheben. Die Landesregierung wird aufgefordert, bei der Leitentscheidung auch das Wohl der AnwohnerInnen und nicht nur wirtschaftliche Interessen zu berücksichtigen. Und der Hambacher Wald soll in öffentlichen Besitz oder in eine dem Naturschutz verpflichteten Stiftung überführt werden.
- Zukunft des Hambacher Waldes gefährdet
- Kohleausstiegsgesetz der Bundesregierung ist Rückschritt
- Tempolimit A 4: täglich 13.000 Verstöße - ohne Konsequenz!
- "Klimasynode von unten" im Rheinischen Braunkohlerevier verabschiedet Erklärung an Amazonassynode in Rom
- Klimasynode von unten im Rheinischen Braunkohlerevier
- Initiative Buirer für Buir verleiht Arnoldus-Preis 2019 an den Waldpädagogen Michael Zobel
- Tagebauränder rund um Hambach für Zukunftsplanung sichern
- 12 Jahre Einsatz für Wald und Klima
- Landesregierung treibt den Konflikt um den Hambacher Wald auf die Spitze
- Bündnismobil des bürgerlichen Braunkohleprotests ausgebrannt
- Betroffene, Verbände und Initiativen fordern sofortiges "Braunkohlen-Moratorium"
- Beschäftigtenentwicklung in der Braunkohle
- Kerpener Klimaheldin in Kohlekommission berufen
- Tagebaubetroffene fordern Mitsprache in Kohle-Kommission
- Bürgerantrag an Stadt Kerpen
- Hunderte Herzen für den Hambacher Wald: Bürger*innen fordern beherzten Kohleausstieg
- Hambacher Wald putzmunter
- Rodungsstopp im Hambacher Wald
- Deutsch-Kolumbianische Begegnung: Wir sitzen alle an einem Tisch
- „Aufbrechen“ – Gottesdienst und Pilgerweg in den Hambacher Wald
- Tempolimit 130 vor Buir - ein Etappensieg für die Initiative
- Vielfältiger Braunkohleprotest im Revier – Aufruf zur Besonnenheit und Differenzierung auf allen Seiten
- (K)ein Freizeitwegekonzept für Buir?!
- „Geschichten aus dem Buirer Wald“
- Spaziergang im Hambacher Wald am 19.02.2017: „Sei die Rote Linie!“
- Rote Karte für RWE
- RWE setzt auf Vernichtung statt Schlichtung
- Hambacher Wald: Schlichtung oder Vernichtung?
- Bitte wenden!
- 1000 Menschen stellten sich in einer roten Linie schützend vor den Hambacher Forst