Willkommen auf unserer Internetseite
Hier können Sie sich infomieren über unseren Verein, unsere Ziele und unsere Aktivitäten. Wir bieten unter anderem Informationen rund um den Tagebau Hambach, die von ihm ausgehenden Belastungen für unsere Gesundheit und unsere Lebensqualität. Dabei sind wir stets um Sachlichkeit bemüht, wollen aber auch ein Gegengewicht zu den einseitigen Informationen bilden, die von RWE verbreitet werden.
Wir lassen uns in unserer Arbeit von folgenden Grundsätzen leiten:
- Wir praktizieren und unterstützen friedlichen Protest und Widerstand.
- Wir setzen uns ein für friedliche Formen der Auseinandersetzung mit unfriedlichen Themen.
- Dabei laden wir alle zu konstruktiven Dialogen und Gesprächen ein.
Auf den Konflikt um den Hambacher Wald bezogen bedeutet das für uns: Wer den Hambacher Wald durch Eskalation oder unfriedliche Mittel gefährdet, soll diesen bitte nicht betreten oder verlassen - egal auf welcher Seite der jeweilige Mensch oder die Organisation im Konflikt um die Kohle steht. Wer den Hambacher Wald schützen, Klima retten und den sozialen Frieden wahren will, ist herzlich willkommen.
Unsere Haltung zu Aktionen des zivilen Ungehorsams haben wir in unseren Pressemitteilungen vom 13.11.2012 und vom 18.11.2012 erläutert.
Wenn Sie Fragen haben, können Sie gern Kontakt mit uns aufnehmen.

Vierter Hauptbetriebsplan Tagebau Hambach genehmigt
Offener Brief an NRW -Wirschaftsminister Pinkwart
Am 21.12.2020 hat die Bezirksregierung Arnsberg den 4. Hauptbetriebsplan für den Tagebau Hambach genehmigt. Damit greift sie der neuen Leitentscheidung der Landesregierung für das Rheinische Revier vor, die in Kürze verabschiedet werden soll. Wenn eine untergeordnete Behörde eine Entscheidung fällt, die erst auf der Grundlage eines Beschlüsses der Landesregierung erfolgen kann, werden demokratische Entscheidungsprozesse ad absurdum geführt. Aus diesem Grund hat sich die Initiative Buirer für Buir in einem offenen Brief an den Wirtschaftsminister des Landes Nordrhein-Westfalen gewandt und um Aufklärung und Korrektur gebeten.
zum offenen Brief an Minister Pinkwart

Edelhoff-Altlast im Hambacher Wald
Die Landesregierung stellt wirtschaftliche Interessen von RWE vor Gemeinwohl
Die geänderte Haltung der Landesregierung, dargelegt in der Antwort des NRW-Wirtschaftsminsters auf eine parlamentarische Anfrage, ist empörend: Welches Vertrauen sollen Bürger*innen noch in Planungsverfahren und Aufsichtsbehörden haben, wenn es RWE erlaubt sein soll, Kosten zu sparen, dafür aber zukünftige Risiken für das Land und d Anrainer billigend in Kauf genommen werden?
Umsiedlung von fünf Dörfern – Ministerium hielt brisantes Gutachten unter Verschluss
Wie "Der Spiegel" berichtet, gab das Bundeswirtschaftsministerium jetzt ein Gutachten frei, das bereits im November letzten Jahres vorlag und das als Grundlage des Kohleausstiegsgesetzes dienen sollte. Die Gutachter zeigten darin einen Weg auf, den Vorgaben der Kohlekommission zu folgen und dabei die Dörfer am Rande des Tagebaus Garzweiler zu erhalten.
Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert erhebliche Nachbesserungen an der NRW-Leitentscheidung zur Braunkohle
Heute endet das informelle Beteiligungsverfahren zum Entwurf der Leitentscheidung für das Rheinische Braunkohlerevier. Mit der Leitentscheidung legt die nordrhein-westfälische Landesregierung fest, in welchem Umfang der Braunkohleabbau im Rheinischen Revier noch erforderlich sein soll. Ein breites Bündnis aus Initiativen und Verbänden kritisiert, dass die Landesregierung zuvor eingebrachte Forderungen an den Prozess nicht berücksichtigt hat.