Studie zu gesundheitlichen Auswirkungen von Kohlekraftwerken

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat eine von ihr in Auftrag gegebene Studie über die gesundheitliche Schäden durch Kohlekraftwerke in Auftrag gegeben. Durchgefürht wurde die Studie vom Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung der Universität Stuttgart.

Die Ergebnisse sind erschreckend. Danach sterben jedes Jahr 3100 Menschen vorzeitig durch Krankheiten, die durch die von den Kraftwerken emittierten Schadstoffe verursacht werden. Greenpeace nennt hier Herzinfarkt, Lungebkrebs und Asthma.

Drei der fünf Kraftwerken, die die meisten Todesfälle verursachen, stehen im rheinischen Braunkohlerevier: Niederaußem, Weisweiler und Frimmersdorf.

Eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse findet sich auf der Internetseite von Greepeace.

Hier ein ausführlicher Bericht von Greenpeace: Tod aus dem Schlot. Wie Kohlekraftwerke unsere Gesundheit ruinieren

Zum vollständigen Text der Studie der Universität Stuttgart