Kohle unten lassen statt Protest unterlassen!
Braunkohlekritiker reagieren auf Versuche von RWE, Proteste rechtlich zu unterbinden
Während des Klimacamps im Sommer dieses Jahres hatten Braunkohlekritiker mit einer Blockade der Hambachbahn gegen den umweltzerstörenden Tagebau und die klimaschädliche Braunkohleverstromung protestiert.
Nun haben die Aktivistinnen und Aktivisten ein Schreiben eines von RWE beauftragten Anwaltsbüros erhalten, in dem sie aufgefordert werden, eine beigefügte Erklärung zu unterzeichnen, mit der sie sich verpflichten, es in Zukunft zu unterlassen, "die Betriebsanlagen der RWE Power AG in ihrem Betrieb zu stören".
Als Reaktion darauf haben sie eine Kampagne gestartet, mit der sie möglichst viele Menschen auffordern, von RWE selbst eine Unterlassungsverpflichtungserklärung zu verlangen, ihr umwelt- und klimaschädliches Geschäftsmodell fortzuführen.
Ein breites Bündnis von Organisationen und Initiativen, darunter auch die Initiative Buirer für Buir, sowie eine Reihe namhafter Einzelpersonen unterstützen die Kampagne und die Forderung an RWE.
Wer selbst diese Kampagne unterstützen möchte, findet weitere Informationen, Entwürfe für ein Anschreiben und eine an RWE gerichtete Unterlassungsverpflichtungserklärung unter http://www.nicht-wir.de/ .